Problematik

Archäologische Funde während der Bauphase

 

Archäologische Funde führen immer wieder zu Mehrkosten und Verzögerungen

bei Bauvorhaben.

 

Dabei gibt es sehr unterschiedliche Konstellationen: Manchmal werden alle Beteiligten durch die Funde überrascht – niemand hat damit gerechnet.

Anders liegen die Dinge, wenn es sich um ein „Verdachtsgrundstück“ handelt

und der Verdacht sich durch Entdeckungen – zumeist im Zuge von Tiefbauarbeiten – bestätigt. Auftraggeber und Auftragnehmer werden über archäologische Funde nicht erfreut sein;  im Gegenteil müssen typischerweise Terminpläne angepasst, Stillstandszeiten überbrückt und Sicherungsmaßnahmen entwickelt werden.

 

All dies kostet und nimmt wertvolle Zeit in Anspruch.

Aufspüren von Blindgängern

 

Zur Suche nach Einschlagtrichtern werden heute auch historische Luftbilder benutzt, die von Aufklärungsflugzeugen nach einer Bombardierung gemacht wurden, um den Erfolg der Aktion zu dokumentieren. Mit teilweise automatisierten Bildverarbeitungsprozessen können so konkretere Verdachtspunkte von Blindgängern auf z.B einem Baugrundstück ermittelt werden.

Jedoch ist mit dieser Methode nicht ausgeschlossen, dass Blindgänger entdeckt werden, da diese keine Einschlagtrichter verursachen.

Sicherheitsvorkehrung beim Bedienen des Baggers

 

Während der Bagger die Bodenschichten abträgt, überprüft ein Kollege den Erdboden in unmittelbarer Nähe, falls der Bagger auf Gefahrenstellen trifft. 

 

Aufgrund mangelnder Sorgfalt, kommt es vor, dass die „Aufsichtsperson“ unkonzentriert ist und Fehler begeht. Manchmal fehlt sogar der zweite Arbeiter und der Baggerführer arbeitet alleine. 

 

Hinzu kommt, dass die eingereichten Lagepläne für die jeweilige Baustelle oft von den Sollwerten abweichen. Dies erschwert die genaue Arbeit mit dem Bagger zusätzlich.

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